Beauty-Powerfood Spargeln: Wie es dein Hautbild reinigt

Der Früüühliiing ist daaa!! Und somit steht auch der Wohnungs-Frühlingsputz bei den meisten vor der Tür. Aber warum soll man auch nicht einen Frühlingsputz für den eigenen Körper machen? Schliesslich hat sich über den ganzen Winter mit den ganzen Leckereien, Festtags-Schmaus und Alkohol da auch jede Menge “Müll“ angesammelt. Keine Sorge, wir meinen damit nicht, dass du eine aufwendige zweiwöchige Detox-Kur durchziehen solltest. Vielmehr wollen wir auf die Spargelsaison aufmerksam machen, die genau jetzt ab Mitte April anfängt und Ende Juni wieder endet. Hört sich langweilig an? Wir beweisen dir das Gegenteil und verraten dir, warum das Spargelgemüse jetzt unbedingt bei dir auf den Teller muss.

1. Spargeln helfen dir beim Abnehmen

Wer jetzt im Frühling ein paar Pfunde verlieren möchte, dem kommt die Spargelsaison wie gerufen. Spargeln enthalten nämlich nur 20 Kalorien auf 100 Gramm. Spargeln aktivieren den Stoffwechsel und helfen dabei, Fettreserven verschwinden zu lassen. Auch das enthaltene Spurenelement Chrom der Spargeln hat einen positiven Einfluss auf den Insulinspiegel. Er reguliert den Blutzuckerspiegel und reduziert so das Hungergefühl.




2. Spargeln machen dich noch schöner
Die Spargel ist ein echter Schönheits-Booster! Denn Spargeln besitzen eine blutreinigende Wirkung dank dem darin enthaltenen grünen Power-Pflanzenstoff Chlorophyll (nur in grünen Spargeln enthalten). Dieser kommt auch unserer Haut zugute. Es fördert die Wundheilung, mindert Hautirritationen, Hautunreinheiten und chronische Ekzeme. Vitamin A und C neutralisieren Schadstoffe (freie Radikale) im Körper und kurbeln die Kollagenproduktion (für ein straffes Bindegewebe) an. Ausserdem enthalten Spargeln das Vitamin B1 und B2, was für einen gesunden Zellwachstum verantwortlich ist und so zu einer strafferen Haut und kräftigeren Haaren beiträgt.



3. Spargeln entgiften deinen Körper
Das bereits oben erwähnte Chlorophyll in den grünen Spargeln unterstützt die Entgiftung von krebserregenden Stoffen wie z.B Schimmelpilzgiften und Schwermetallen in unserem Körper. Ausserdem sorgt Chlorophyll für angenehmen Körper- und Mundgeruch. Spargeln enthalten Asparaginsäure (Aminosäure), welche die Nierentätigkeit anregen, sodass Schadstoffe schneller aus dem Körper ausgeschieden werden. Durch die entwässernde Wirkung, werden viele Organe wie Lunge, Leber, Niere und das gesamte Herz-Kreislauf-System unterstützt. Auch Menschen mit Übergewicht oder Wassersucht profitieren von der Wirkung der vermehrten Wasserausscheidung durch die Spargel.

Gut zu wissen
Zwar gilt die Spargel als sehr gesund, jedoch enthält sie Purine und deshalb solltest du in kleinen Mengen geniessen, falls du unter folgenden Problemen leidest:

- Bei Nierensteinen oder Nierenleiden, da Spargelgenuss zu einer erhöhten Harnsäureproduktion führt und diese Probleme deshalb verstärken kann.

- Bei einer Neigung zu Gicht, weil durch die vermehrte Harnsäureproduktion Gicht begünstigt oder verstärkt werden kann.

Noch ein kleiner Tipp: Spargelgerichte sollten weder mit Fleisch noch mit Alkohol verzehrt werden, denn beides enthält ebenfalls viele Purine.



Weiss, Lila, grün…welche ist die beste Wahl?
Unter der Erde sind alle Spargeln weiss. Sobald die Spargelköpfe aus der Erde ans Sonnenlicht ragen, verfärben sie sich lila. Wenn die Spargelstangen ganz herauswachsen, werden sie grün. Das ist der sogenannte Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, der sich bei der Photosynthese durch die Sonneneinstrahlung bildet. Also in dem Fall gibt es nicht wirklich eine “Spargelsorte“, sondern eher davon abhängig wann die Spargeln geerntet werden. Und welche ist nun die gesündeste aller Stangen? Zwar sind alle Spargeln gesund und lecker, aber die grüne hat eindeutig die Nase vorn! Denn diese enthält im Vergleich zur weissen und zur lila Stange mehr Vitamin C und Provitamin A.


Müffel-Pippi!
Love is in the air, everywhere I look around… Oder eher Stink is in the air, in diesem Fall. So sehr es die einen freut, dass der Frühling und die Spargelsaison jetzt da ist, hat diese Zeit auch ihre Schattenseite. Und zwar der Spargelpippi-Stinkegeruch in den Toillettenräumen, wenn es Spargelsuppe oder Spargel à la Hollandaise zu essen gegeben hat. Spargeln enthalten Asparaginsäure, eine Schwefelverbindung, die im menschlichen Körper verstoffwechselt wird und Abbauprodukte entstehen lässt. Dadurch entsteht eben dann der typisch stinkende Spargelpippi-Geruch. Allerdings ist das nur bei ca. 40% der Menschen der Fall, die ein bestimmtes Enzym im Körper besitzen, welches die Asparaginsäure abbaut. Dies ist also erblich bedingt und somit auch der Grund, warum nur einige von uns die “Fähigkeit“ haben, ein solches Müffel-Serum zu produzieren! :)

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