Was ist der Unterschied zwischen Cellulite & Cellulitis? – Überblick, Ursachen und Lösungen

Was ist der Unterschied zwischen Cellulite & Cellulitis? – Überblick, Ursachen und Lösungen


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Lipödem, Cellulite oder doch Cellulitis? – Wir klären dich über die Unterschiede auf und verraten, was du dagegen tun kannst.

Der Frühling ist da und bald schon der Sommer! Huurraaa! Ich sitze mittags in meiner Pause auf einer Bank mit meinem Hühnchensalat und genieße die sanfte Sonne auf meinem Gesicht, während ich die vorbeilaufenden Leute beobachte. Neben mir, rechts auf der anderen Bank, höre ich, wie sich drei Frauen, fast lautstark, über ihre vermeintlichen Makel an ihrem Körper beklagen.

Frau 1: "Also, ich weiß auch nicht mehr weiter. Ich habe alles schon dagegen unternommen, und nichts hat sich verändert. Ich glaube, diesen Sommer wird es wieder nichts mit dem Bikini am Strand!"

Frau 2: "Ach waaas, du hast doch gar nichts! Du bist perfekt. Bei dir müsste man mit der Lupe nachsehen, um überhaupt etwas zu entdecken! Hast du schon mal bei mir hingeschaut? Bei mir sieht es aus, als hätte der Bäcker mit seinen groben Fingern den Teig richtig gut durchgeknetet! Ich habe bestimmt Cellulitis im dritten Stadium!"

Darauf Frau 3: "Häää? Was für eine Cellulitis? Ist das nicht eine Krankheit? Es heißt doch Cellulite oder Lipödem, oder nicht?" Ich muss lächeln, denn auch ich kenne solche Body-Makel-Konversationen in Frauenrunden. Und ihr sicher auch! :) Was mich doch noch ein wenig wundert, ist, dass sich die meisten Frauen über die unliebsamen Dellen auf ihrem Körper aufregen, aber jedes Mal die Unterschiede zwischen Cellulite, Cellulitis und Lipödem verwechseln. Hier schaffen wir Klarheit und verraten dir, was du dagegen tun kannst!


Cellulite und Cellulitis – Nicht zu vergleichen!
Cellulite, Cellulitis? Beides wird oft miteinander gleichgesetzt. Ist ja auch kein Wunder, dass die Leute das ständig verwechseln. Es hört sich ja auch beides fast gleich an. Und das nur wegen der paar kleinen Buchstaben am Schluss: ite und itis. Aber dennoch unterscheiden sich beide massiv voneinander. Während die Medizin, Cellulite als ein kosmetisches Problem beschreibt, ist die Cellulitis aus medizinischer Sicht eine entzündliche und behandlungsbedürftige Erkrankung verschiedener Hautschichten. Bei Cellulitis handelt es sich nämlich um eine äussert schmerzhafte Entzündung des Unterhautbindegewebes und Unterhautfettgewebes, die durch Bakterien ausgelöst wird. Sie betrifft Frauen, sowohl auch Männer und manchmal auch Kinder. Nicht selten entsteht diese Entzündung durch kleine, oftmals sogar unbemerkte kleine Verletzungen, über die Bakterien eindringen können. Diese verursachen sehr schmerzhafte Rötungen und Schwellungen, die sogar von Fieber und mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl einhergehen können. Unbehandelt kann sich die Erkrankung weiter ausbreiten, die Muskeln schädigen und sogar eine Blutvergiftung verursachen. Der Gang zum Arzt und eine Gabe von Antibiotika sorgt aber meistens für schnelle Linderung und Heilung.



Cellulite – Völlig normal.
Fast 80% aller Frauen haben sie: Cellulite. Meistes sind Po und Oberschenkel betroffen. Dellen, Wellen, Einziehungen und kleine Löcher, die an die Oberfläche einer Orange erinnern. Darum auch der Name “Orangenhaut“. Schuld an Cellulite ist die Anatomie der Frau. Anders als bei Männern, bei denen das Bindegewebe unter der Haut netzförmig verläuft und die darunter liegenden Fettzellen quasi “glattgebügelt“ werden, ist bei uns Frauen das Bindegewebe anders aufgebaut: Es ist deutlich dünner und verläuft nicht netzförmig, sondern waagerecht. Hinzu kommt, dass sich im Unterhautfettgewebe der Frau grössere Fettzellen befinden die sich z.B bei einer Schwangerschaft um das 10-fache vergrössern können! Da auch die Haut bei uns dünner ist, gibt sie und das Bindegewebe dem Druck leicht nach, den die Fettzellen von unten ausüben. So entstehen dann eben die Wellen und Dellen auf der Hautoberfläche.


Cellulite und ihre 3 verschiedene Stadien

  • Cellulite Stadium 1:
    Hier sieht man so gut wie nichts. Beim Stehen oder Sitzen sind keine Dellen sichtbar. Nur beim Zusammendrücken der Haut werden die Wölbungen sichtbar.

  • Cellulite Stadium 2:
    Hier wird die Orangenhaut nun deutlich sichtbarer. Jetzt sieht man die Dellen nicht nur beim Zusammendrücken der Haut sondern auch im Stehen oder je nach dem auch beim Sitzen. In diesem Stadium reagiert das Gewebe mancher Frauen empfindlicher.

  • Cellulite Stadium 3:
    Im dritten Stadium der Cellulite sieht man optisch starke Veränderungen. Dellen, Wellen und Löcher sind deutlich sichtbar. Und das immer, egal ob im Sitzen, Stehen oder “schmeichelndem“ Licht. Zudem erschlafft die Haut und kann fahl wirken.


7 Tipps gegen Cellulite

  1. Anti-Cellulite Massage
    Cellulite-Massagen kurbeln die Durchblutung an und sorgen dafür, dass die Fettverbrennung aktiviert wird. Ist die Cellulite mit Wassereinlagerungen und Schwellungen verbunden, kann eine Lymphdrainage beim Spezialisten sehr wirkungsvoll sein. Für Zuhause eignen sich auch spezielle Massageroller.

  2. Peeling
    Peelings unter der Duschen sorgen für eine bessere Mikrozirkulation und auch, dass alte Hornschüppchen von der Haut verschwinden. So wirkt die rosige, zarte Haut sofort glatter an den Problemzonen. Drei Peelings pro Woche sind optimal.

  3. Wechselduschen Wechselduschen Durch den Reiz von Kalt und Warm wird die Durchblutung angeregt und kurbelt die Fettverbrennung an. Am besten wiederholt man diesen Vorgang drei Mal hintereinander. Immer von unten am Knöchel, Richtung Po nach oben und immer mit kaltem Wasser abschliessen.

  4. Ernährung
    Gesunde Ernährung ist ein MUSS im Kampf gegen Cellulite. Denn Fettzellen können sich um das 200-Fache vergrössern und auf der Hautoberfläche erscheinen. Wer auf Zucker, Weissmehl und verarbeitete Lebensmittel und Fast Food verzichtet und dies dafür mit frischem Obst, Gemüse, hochwertigen Proteinen wie Hülsenfrüchten und Hühnchenbrust und guten Ölen wie z.B Olivenöl ersetzt, wird nach einiger Zeit einen positiven Effekt feststellen.

  5. Genug trinken
    Optimal wären mindestens 2 Liter stilles Wasser oder ungezuckerte Tees pro Tag. Dies hilft dem Körper zu entschlacken und Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren.

  6. Sport
    Definitiv der Killer für Cellulite! 3-4 Mal Training in der Woche, mit einem guten Mix aus Krafttraining und Cardio sorgt für sexy, straffe Kurven!

  7. Cellulite-Cremes
    Cellulite-Cremes oder Gels in Kombination einer Massage können den Kampf gegen Cellulite ebenfalls unterstützen. Denn spezielle Wirkstoffe darin sorgen für ein straffes Bindegewebe, entwässern und kurbeln die Fettverbrennung an. Einige Wirkstoffe davon wären z.B. Koffein, Grüntee, Guarana, Ginko, Rosskastanienextrakt, L-Carnitin etc.

    Und wenn das alles nicht hilft? Dann gibt es auch hierfür eine Lösung. Denn es gibt – was viele auch nicht wissen – verschiedene Arten von Cellulite und bei denen muss mit kleinen Unterschieden anders vorgegangen werden.

  8. Gebräunte Haut
    Damit ist nicht gemeint, dass du dich jetzt jeden Tag unters Solarium legen solltest.. Auch hier gibt es einen kleinen Trick und zwar: Selbstbräuner verwenden. Diese lassen die Silhouette automatisch schlänker und ebenmässiger wirken. 


Wässerige Cellulite (Aqueous Cellulite)
Der Grund dafür sind Wassereinlagerungen, die durch schlechte Blut-und Lymphzirkulation verursacht werden. Aber wie erkenne ich wässerige Cellulite? Die Haut hat eine geschwollene Erscheinung, ohne sie zu kneifen oder zu berühren. Beim Zusammenkneifen der Haut, ist eine perlförmige Fläche zu erkennen, die keine scheinbare Vertiefung zwischen den einzelnen Bereichen der Orangenhaut aufweist. Betroffen sind hier meistens Oberschenkel, Arme, Waden und Knöchel. Hier ist es wichtig, Giftstoffe, Wasseransammlungen auszuschwemmen und die Zirkulation des Blut- und Lymphsystems zu aktivieren.



So bekämpfst du wässerige Cellulite

  1. Ernährung: 
    Kaliumreiche Nahrungsmittel haben eine entwässernde Eigenschaft. Diese sollten ab jetzt vermehrt auf deinen Teller landen: Kartoffeln, Spinat, Avocado, Sellerie, Kürbis, Kastanien, Tomaten, Bananen, Melone, Kiwi, Pflaumen. Auch Lebensmittel mit einem hohen Vitamin B6-Gehalt sollten bevorzugt werden, wie z.B Eier , Nüsse, Bananen, Getreide, Hühnchenbrust und fetter Fisch. Diese helfen die Wasserzirkulation im Körper zu regulieren.

    Zusätzliche Tipps:

    • harntreibende Lebensmittel wie Spargel, Ananas regelmässig in den Speiseplan einbringen. Auch Brennesseltee wirkt harntreibend (max. 3 Tassen pro Tag).
    • Salzkonsum reduzieren. Dieser erhöht nämlich die Wassereinlagerung im Körper. Viel davon ist z.B in Fertigprodukten versteckt. Der normale Tagesbedarf  von Salz bei einer erwachsenen Person ist max. 5 Gramm täglich.
    • Zucker meiden. Denn dies führt ebenfalls zu Wasser- und Fetteilagerungen.
    • Mindestens 2 Liter stilles Mineralwasser und ungesüsste Tees trinken.

  2. Sport, der die Drainage erleichtert und die Durchblutung an den Beinen fördert.
    Ideal wären hier Wassersportarten wie: Schwimmen, Aquagym und Aquabike. Diese Sportarten regen den Blut- und Lymphkreislauf an. So wird der venöse Rückfluss in Beinen erleichtert ohne Druck und übermässige Belastung auf den Venen auszuüben. Aber auch schnelles Gehen, Wandern oder Fahrradfahren, hilft bei wässeriger Cellulite.

    Gut zu Wissen:

    Vermeide Saunagänge, Hammam, heisse Duschen und Bäder. Denn die extreme Wärme erweitert die Blut- und Lymphkapillaren in den Beinen und führt deswegen zu mehr Wassereinlagerungen und das Vorhandensein der Cellulite.

  3. Anti-Cellulite-Massage
    Dies ist ein MUSS! Denn um Cellulite dauerhaft und effektiv gegen entgegenzuwirken, ist es unerlässlich täglich eine Anti-Cellulite-Massage durchzuführen. Am besten funktioniert dies mit einem Massageroller und mit einer hochwertigen Cellulite-Creme oder Gel, die Koffein oder andere durchblutende oder entwässernde Inhaltsstoffe enthalten. Diese Kombination hilft der Haut nämlich, die Durchblutung zu reaktivieren und somit die Verstopfung des Gewebes zu lindern. Ausserdem ist diese Massage darauf abgezielt, Fettzellen von de Kollagenfasern zu trennen und das Gewebe von Giftstoffen und gespeicherten Wassereinlagerungen zu befreien.

Adipöse Cellulite (Adipose Cellulite)
Diese Art von Cellulite ist hauptsächlich auf schlechte Ernährung mangelnde Bewegung und Übergewicht zurückzuführen. Bei adipöser Cellulite ist die Haut weich und tut nicht weh beim Reinkneifen der Haut.



So bekämpfst du adipöse Cellulite

  1. Ernährung
    Fertiggerichte und stark verarbeitete Lebensmittel vermeiden, dafür viel frische Nahrungsmittel wie Gemüse und Obst, mageres weisses Fleisch wie Hühnchenbrust, fetter Fisch (z.B Lachsforelle), Eier und Hülsenfrüchte bevorzugen, sowie hochwertige Öle wie Olivenöl, Rapsöl und Leinöl. Ausserdem macht es auch Sinn auf Vollkornprodukte umzustellen und Zucker und Weissmehlprodukte zu meiden. Und natürlich nicht zu vergessen mind. 2 Liter stilles Mineralwasser und ungesüsste Tees zu trinken um Giftstoffe und Verschlackungen im Körper loszuwerden.

  2. Ausdauersport
    Konzertiere dich auf Ausdauersportarten sowie zügiges Gehen, Intervalltraining, Boxen etc. Dieser sollte mehrmals in der Woche durchgeführt werden, den dies führt zu einer optimalen Fettverbrennung.

  3. Anti-Cellulite-Massagen
    Auch hier wie bei der wässrigen Cellulite, ist eine Anti-Cellulite-Massage mit einem hochwertigem Cellulite-Produkt (z.B mit Koffein, Grünteeextrakt, L-Carnitin) unumgänglich. Denn diese stimulieren die Lipolyse (Fettspaltung) und helfen die Fettzellen und Wassereinlagerungen schneller loszuwerden.

Faserige Cellulite (Fibrous Cellulite)
Faserige Cellulite ist schwieriger loszuwerden. Diese ist vermutlich schon länger vorhanden, kompakter und oft empfindlich und schmerzhaft, wenn man die Haut einklemmt. Ursache für die faserige Cellulite, sind Kollagenfasern, die sich um alte Fettzellen entwickelt haben. Auch mangelnde Bewegung (viel sitzen), zuckerreiche Ernährung und Vererbung spielen bei dieser Art von Cellulite eine grosse Rolle. Faserige Cellulite wird durch die Verhärtung von Kollagen verursacht, dass die Elastizität der Haut beeinflusst. Dies ist die hartnäckigste Form von Cellulite, doch mit viel Disziplin und Ehrgeiz kann man auch diese Cellulite bekämpfen!



So bekämpfst du faserige Cellulite

  1. Ernährung
    Die allererste Priorität hier ist es: Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel oder Snacks wie z.B Gebäck und Schokoriegel vermeiden! Und auch hier ist es wichtig auf gesunde und frische Lebensmittel zu setzen.
    Frisches Gemüse und Obst, hochwertiges Protein wie Hünchenbrust, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte, Vollkorn anstatt Weissmehl, gute Öle wie Olivenöl, Rapsöl und Leinöl. Und natürlich auch hier nicht vergessen, mindestens 2 Liter stilles Mineralwasser und ungesüsste Tees pro Tag trinken.

  2. Sport für eine straffe Form!
    Hier ist ein guter Mix von Ausdauer-und Krafttraining sinnvoll. Denn es ist wichtig den Herzkreislauf zu trainieren um Fett zu verbrennen und die Muskeln zu stärken um eine starke und straffe Haut zu bekommen.

  3. Anti-Cellulite-Massage
    Wie gesagt, diese Form von Cellulite ist die hartnäckigste von allen. Darum ist es hier eine Notwendigkeit, eine tägliche Anti-Cellulite-Massage durchzuführen, um die Cellulite zu bekämpfen. Die Massage bewirkt, dass die vorhandenen Fettzellen von Zeit zu Zeit gelöst werden und auf natürliche Weise durch den Blut- und Lymphfluss aus dem Körper ausgeschieden werden.


Übersichtstabelle der verschiedenen Cellulite-Arten

Lipödem – Bei Verdacht besser zum Arzt

Hier handelt es sich um eine chronische Erkrankung. Bei einem Lipödem ist eine starke Vermehrung des Unterhautfettgewebes verantwortlich, die an den Beinen sowie auch an den Armen auftreten kann. Lipödem betroffene Frauen, leiden meistens unter unangenehmen Spannungs- und Druckgefühlen, einer ausgeprägten Berührungsempfindlichkeit und sogar Schmerzen der betroffenen Hautstellen. Betroffene neigen auch schneller zu blauen Flecken. Ausserdem kann ein Lipödem im fortgeschritten Stadium das Gangbild beeinträchtigen und Fehlstehlungen verursachen. Dies kann zu vorzeitigem Abnutzen der Gelenke führen.



Lipödem Stadium 1:
Betroffene haben im 1. Stadium im Vergleich zu Cellulite bereits mit stärkeren Erscheinungen zu kämpfen. Die Proportionen des Körpers erscheinen eher unausgeglichen. Die Arme und Beine wirken eher dicker im Verhältnis zum restlichen Körper. Auch kleine Fettknötchen und Verdickungen lassen sich unter der Haut ertasten.

Lipödem Stadium 2: Im zweiten Stadium der Erkrankung treten die Unebenheiten immer deutlicher hervor. Die Fettansammlungen im Unterhautfettgewebe nehmen an Grösse zu. Und auch immer mehr grobe Knötchen lassen sich ertasten. Die Betroffenen leiden hier meistens unter Druck- und Spannungsschmerzen.

Lipödem Stadium 3: In diesem Stadium zeigen sich erhebliche Verdickungen an den betroffenen Körperarealen. Deformierende und grossförmige Fettlappen treten auf. Das Gewebe ist hart und die Unterhaut deutlich verdickt und schmerzhaft.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einem Lipödem?

Hier kann man z.B mit Kompressionstrümpfen, Lymphdrainagen oder komplexen, physikalischen Entstauungstherapien entgegenwirken. Wenn die Erkrankung aber zu grosse Einschränkungen verursacht, könnte man auch eine Fettabsaugung beim Spezialisten in Erwägung ziehen.

So Ladies, puuuh….war viel Info, oder? Aber jetzt könnt ihr nächstes Mal in eurer Mädelsrunde als Professorin Cellulita glänzen! :)

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