Pickel am Po loswerden: Ursachen, Pflegetipps und bewährte Lösungen

Pickel am Po loswerden: Ursachen, Pflegetipps und bewährte Lösungen


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Na hallöchen, ihr Lieben, schön seid ihr hier! Und wie gut ihr meinem Popöchen doch steht! Nein, natürlich nicht! Alles pure Ironie. Denn in Wahrheit hasse ich diese kleinen, roten Biester! Die Rede ist hier von Pickel am Po. Jaja…ein sehr heikles Thema, denn niemand spricht gerne darüber, trotzdem leiden erstaunlich viele darunter. Frauen sowie Männer sind von dieser Plage betroffen. Es geht sogar so weit, dass sich ein eigener Fachbegriff dafür entwickelt hat. In der Beautybranche ist schon von «Buttne» die Rede. Der Begriff setzt sich aus dem englischen Wort «Butt» (dt.Po) sowie «Acne» (dt.Akne) zusammen. Die gute Nachricht ist, wenn man die Ursache kennt, kann man bereits die Entstehung von «Buttne» verhindern.

Hier klären wir dich auf, wie du «Buttne» bekämpfst und deinen Popo wieder zum Strahlen bringst.

Wie entsteht eigentlich «Buttne»?
Wie gesagt, Pickel am Po sind ein weit verbreitetes Problem. Diese entwickeln sich, wie unreine Haut im Gesicht oder am Rücken. Verantwortlich hierfür ist eine zu starke Talgproduktion und übermässige Verhornung der Haut. Vor allem am Po und am hinteren Oberschenkel sitzen die meisten Talgdrüsen. Das heisst, zu viel Talg in Kombination mit zu vielen Hornschüppchen, die sich über die Poren legen, verstopft die Talgdrüsen, und es entstehen kleine Pickelchen. Aus diesen Pickelchen können sich richtige Eiter-Pickel oder sogar Akne entwickeln. Gerade wenn Bakterien ins Spiel kommen, können starke Entzündungen entstehen.



Häufigste Ursachen für «Buttne»

Trockene Haut: Auch trockene Haut kann Pickel am Po verursachen. Die Haut am Po ist nämlich eher feuchtigkeitsarm und die Poren können dort leichter verstopfen.

Unverträglichkeit: Bestimmte Textilien, Waschmittel oder Weichspüler können durch eine allergische Reaktion ebenso zu Pickel am Po führen.

Falsche Kleidung: Trägst du häufig enge Jeans oder Lederhosen, auch wenn das Wetter sehr warm ist? Oder hast du noch Stunden nach dem Training deine Sporthose noch an? Na dann, führt das mit grosser Wahrscheinlichkeit zu Pickel am Po.

Hygiene: Nicht selten ist eine übertriebene Hygiene auch ein Grund für Pickel am Po. Denn so zerstört man mit der Zeit die natürliche Schutzbarriere der Haut und Pilzinfektionen können so hervorgerufen werden. Falsch ist aber auch eine mangelnde Hygiene die ebenfalls Raum für Bakterien und Keime auf der Haut lässt.

Do's & Don'ts


Don'ts:

Nicht ohne meine Skinny Jeans!
Diese kannst du gleich vergessen und an den Bügel hängen! Das ist leider kein Witz. Denn von der Reibung des zu engen und harten Jeans-Stoffs, werden die Talgdrüsen zusätzlich gereizt und schwellen an. In der Dermatologie gibt es dafür sogar einen speziellen Namen dafür: Jeans-Dermatitis. Wer Madame «Buttne» loswerden möchte, muss in diesem Fall einfach ausreichend Sauerstoff an den Allerwertesten lassen. Und da eh Sommer ist, sollte es ja kein Problem sein die luftige Hose oder das luftige Kleidchen aus dem Schrank zu nehmen! :)



Sugar: Buttne's best friend!
Wir alle lieben Zucker, und Buttne noch mehr… Jaja, jetzt kommt wieder die Predigt von lass die Finger von Zucker, Zucker ist schlecht, blablabala, bla, bla!! Wir wissen wie nervig das ist, wenn ständig Zucker-Exorzismus an uns betrieben wird. Aber die Wahrheit ist die: wenn es um Pickel am Po und den Zusammenhang mit Zucker geht, dann überlegt man doch lieber einmal mehr, ob man sich das zweite Stück Kuchen in den Mund schiebt. Denn Zuckerkonsum im Übermass ist nicht nur schlecht für die Gesundheit, sondern auch extrem schlecht für die Haut. Denn die Talgdrüsen in unserer Haut haben Insulinrezeptoren, die bei Zucker im Blut sofort das Signal zum Anschwellen geben.



Erhebe dich von deinem Pickel-Thron!
Hast du einen sitzenden Job? Dann solltest du das schleunigst ändern! Nein, wir meinen natürlich nicht dass du deinen Job über den Haufen werfen solltest. Sondern eher dass du zwischendurch aufstehst und dich bewegst, oder an einen Stehschreibtisch zu arbeiten, wenn die Möglichkeit besteht. Denn wenn du stundenlang auf der selben Stelle sitzt, bedeutet das für deine Haut und Poren der pure Stress. Der Druck auf deinem Allerwertesten in Verbindung mit dem fehlenden Sauerstoff sorgt dafür, dass du noch mehr Pickel auf dem Po bekommst.



Finger weg!
Drücke nie, aber wirklich niemals an einem Pickel herum. Egal ob sie sich am Po, im Gesicht oder sonst irgendwo befinden. Wenn du deine Pickel permanent ausdrückst oder aufstichst, riskierst du damit, das starke Pickelmale oder Pickelnarben entstehen. Im schlimmsten Fall verteilen sich die Bakterien sogar in tieferen Hautschichten und können dort unschöne und ausgeprägte Narben am Po hinterlassen.



Bleib sauber!
Es gibt einen einfachen Tipp, wenn es um Buttne geht, der wirklich Wunder wirkt: Einfach öfters die Kleidung wechseln als normalerweise. Das gilt besonders für die Unterwäsche und Nachtwäsche. Denn gerade der Schlafanzug wird bei vielen, häufig über längere Zeit getragen, ohne diesen zu waschen oder zu wechseln. Es ist ja schliesslich nur der Schlafanzug. Natürlich eben nicht! Denn genauer betrachtet, sorgt genau das nämlich für Pickel am Po, weil Bakterien und Unreinheiten in den Stoff einziehen und dort hängen bleiben.



Warte nicht zu lange.
Waaass?? Du hast noch Stunden nach dem Training deine verschwitzte Sporthose noch an? Ja dann führt das mit grosser Wahrscheinlichkeit dazu, dass Pickel am Po entstehen. Falls du öfter Sport treibst, solltest du nicht allzu lange warten, sondern direkt unter die Dusche springen. Am besten benutzt du ein mildes, pH-neutrales Duschgel. Das warme Wasser sorgt zusätzlich dafür, dass die Poren sich öffnen und gereinigt werden.



Weg mit dem Billig-Stoff!
Billige Wäsche besteht meistens aus Kunst-und Plastikfasern. Das Problem ist, dass bei solchem Stoff kaum Luft eindringen kann und auch keinerlei Feuchtigkeit oder Schweiss aufgenommen werden kann. Die Lösung ist hier hochwertige Baumwolle. Diese nimmt Schweiss und Feuchtigkeit auf und verhindert so, dass sich weitere Bakterien sammeln. Für den Schlafanzug gilt ausserdem dasselbe.

Do's:



Teebaumöl – Macht Buttne Feuer unterem Arsch!
Teebaumöl wurde schon immer bei Hautkrankheiten eingesetzt. Denn Teebaumöl wirkt entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral, antiseptisch, wundheilend und fungizid. So kann es auch gegen Pickel am Po verwendet werden. Einfach ein paar Tropfen hochwertiges und reines Teebaumöl ins warme Badewasser geben. Anschliessend das Bad geniessen und das Teebaumöl langsam auf der Haut einwirken lassen. Das trägt dazu bei, dass die Pickel schneller verschwinden. Wer Bäder nicht mag, kann sich auch eine spezielle Teebaumöl-Lotion aus der Apotheke holen.



Luffa lässt deine Pickel am Po verpuffaa!
Der Luffa-Schwamm ist ist ein natürliches Produkt und wächst nicht wie andere Naturschwämme im Meer sondern im Garten. Optisch erinnert sie an eine Gurke und wird deswegen auch Waschgurke genannt. Nach der Ernte werden diese getrocknet und kommen als Peeling und Massageschwämme in den Handel. Wenn du Pickel am Po vorbeugen möchtest, kann eine leichte Peeling-Massage einmal wöchentlich unter der Dusche mit dem Luffaschwamm helfen. Rubbel deinen Po damit etwas ab, ohne dabei aber zu grob oder zu stark zu drücken.

Wichtig: Wenn der Entzündung am Po zu fortgeschritten ist, solltest du lieber auf Peelings verzichten und den Schwamm nach der Anwendung gut trocknen lassen, damit sich keine Bakterien festsetzen können.



Simsalabim! Zink, Zink, Zink!!
Zinkcreme ist der Harry Potter unter den Heilsalben, wenn es um darum geht Akne und Pickel bestmöglich zu behandeln. Die Creme einfach auf die betroffenen Stellen, punktuell auftragen und über Nacht einwirken lassen. Die Zinkcreme lässt die Haut nicht nur schneller heilen, sondern lässt den einzelnen Pickeln schnellst möglichst austrocknen.

Was ist wenn die «Buttne» trotzdem nicht verschwindet?
Wenn die Pickel am Po, trotz aller Bemühungen nicht verschwinden, dann solltest du trotzdem mal beim Hautarzt vorbei schauen. Es wäre durchaus möglich, dass die Hautunreinheiten eine andere Ursache haben oder dem Krankheitsbild der Follikulitis entsprechen. Unter Follikulitis versteht man, anders als bei Akne und Pickel, wodurch eine zu starke Talgproduktion verursacht wird, eine Entzündung der Haarfollikel. Hier sind meistens Körperbereiche mit entsprechender Behaarung betroffen. Bei Männern gehört deswegen auch häufig das Gesäss dazu.


So ihr lieben, jetzt wisst ihr Bescheid, wir alle sitzen im gleichen Boot, Männer sowie Frauen. Und deswegen gibt es keinen Grund sich für die Pickel am Popo zu schämen oder sich zu verstecken.:)

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